Hebammen: Kritik an Blockade bei Kinderschutzgesetz

BERLIN (sun). Der Deutsche Hebammenverband hat scharf kritisiert, dass das Kinderschutzgesetz vorerst nicht in Kraft tritt.

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Somit könne die "Bundesinitiative Familienhebamme" nicht realisiert werden. Dabei sei der Bedarf an Familienhebammen sehr groß. Die Länder hatten vergangene Woche das Gesetz im Bundesrat blockiert.

Sie verlangten, dass der Bund die Kosten für die Initiative trägt. Dieser weigere sich, die erforderlichen 120 Millionen Euro zu zahlen, so der Hebammenverband.

Dadurch werde das Kinderschutzgesetz "tragischerweise auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt", sagte Verbands-Präsidentin Martina Klenk.

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