Psychotherapeuten-Ausbildung

Hochschule Niederrhein will Unis nicht den Vortritt lassen

Veröffentlicht:

KREFELD. Die Hochschule Niederrhein warnt davor, bei der geplanten Neuausrichtung der Psychotherapeuten-Ausbildung die Hochschulen für angewandte Wissenschaften auszuschließen.

Professor Dr. Michael Borg-Laufs, Dekan des Fachbereichs Sozialwesen, will dies am Mittwoch bei der Anhörung im Bundestag zu diesem Thema ansprechen. „Wir brauchen nicht weniger, sondern mehr Praxis in der Ausbildung“, meint Borg-Laufs.

Weil Soziale Arbeit ein beliebter Studiengang an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften sei und sich viele der Absolventen zum Psychotherapeuten weiterbilden ließen, seien heute ungefähr 75 Prozent aller Kinder- und Jugendpsychotherapeuten Absolventen der früheren Fachhochschulen.

Der Gesetzentwurf sieht statt der Weiterbildung nach dem Studium ein Psychotherapiestudium vor, das jedoch nur an Universitäten angeboten werden soll. (bar)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein Mann drückt auf eine Klingel.

© Animaflora PicsStock / stock.ado

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung