Hoppe fordert Transparenz über Rationierung

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BERLIN (ble). Der Chef der Bundesärztekammer (BÄK), Professor Jörg-Dietrich Hoppe, hat ein Ende der verdeckten Rationierung von Gesundheitsleistungen in Deutschland gefordert.

Die Entscheidung darüber, welche Leistungen von der Solidargemeinschaft künftig ganz oder teilweise bezahlt werden sollen, dürfe nicht weiter auf Ärzte und Patienten abgeladen werden, sondern müsse vom Bundestag getroffen werden, forderte er mit Blick auf den in drei Wochen beginnenden 111. Deutschen Ärztetag in Ulm.

Als beratendes Organ des Parlaments schlägt die BÄK in ihren Leitsätzen zum Ärztetag, dem so genannten Ulmer Papier, einen unabhängigen "Gesundheitsrat" vor.

Lesen Sie dazu auch: Hoppe kritisiert Mechanisierung des Arztberufs

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