Interessenvertretung

IG Med fordert mehr als "Geldverteilen"

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NEU-ISENBURG. Die neu gegründete Interessengemeinschaft Medizin – kurz IG Med e.V. – mahnt bei der Politik eine grundsätzliche Diskussion um die Gesundheitsversorgung in Deutschland und um das zugehörige fünfte Sozialgesetzbuch (SGB V) an. Veränderungen im Kleinen, "die mit leichter Hand mal hier ein bisschen Geld und dort ein paar Erleichterungen verteilen", seien wenig hilfreich, moniert die IG Med.

Erst am 1. Juni hatte sich die Interessengemeinschaft, die alle selbstständig Tätigen im medizinischen Bereich vertreten möchte, gegründet. Rund 300 Mitgliedschaftsanfragen seien bislang eingegangen. Nun hat die IG Med konkrete Forderungen an die Politik formuliert.

Ganz oben auf der Liste steht eine "unserer Leistung angemessene Vergütung". Außerdem sollten Rahmenbedingungen geschaffen werden, die den Gesundheitsberufen die permanente Angst vor juristischen und finanziellen Sanktionen nehmen.(reh)

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