IQWiG-Chef in der Kritik

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BERLIN (fst). Nach neuen Vorwürfen gegen IQWiG-Leiter Professor Peter Sawicki wird sich der Vorstand des Instituts "zügig" auf eine Bewertung und gegebenenfalls arbeitsrechtliche Konsequenzen verständigen. Das sagte Dr. Rainer Hess, Vorsitzender des Gemeinsamen Bundesausschusses, der "Ärzte Zeitung". Hess bestätigte grundsätzlich einen Bericht der "FAZ". Danach haben Wirtschaftsprüfer Abrechnungsfehler von Sawicki festgestellt, die sich auf mehr als 40 000 Euro addieren sollen. Der Instituts-Vorstand müsse sich zeitnah "ein eigenes Bild" von den Vorwürfen machen. Hess warnte davor, die jüngsten Vorwürfe mit der Frage einer Vertragsverlängerung für den IQWiG-Leiter zu vermengen. "Das sind zwei getrennte Sachverhalte", sagte er.

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