IQWiG gibt Vorbericht zu Frühgeborenen

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KÖLN (ple). Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in Köln hat jetzt seinen Vorbericht zu den Mindestfallzahlen für Frühgeborene veröffentlicht.

Dem Institut zufolge lieferten die insgesamt zwölf für den Vorbericht ausgewerteten Studien zwar Hinweise darauf, dass höhere Fallzahlen mit besseren Überlebenschancen einhergehen. Ein kausaler Zusammenhang lasse sich daraus aber nicht ableiten, sondern nur mit Hilfe von Interventionsstudien, erinnert das Institut. In solchen Studien müssten Regionen mit und ohne Mindestmengenregelungen miteinander verglichen werden.

Bis zum 30. Mai 2008 können Interessierte sowie Institutionen schriftliche Stellungnahmen zum Vorbericht abgeben. Sind nach der Auswertung noch Fragen zu klären, ist noch eine mündliche Erörterung möglich.

Der Vorbericht kann aus dem Internet heruntergeladen werden unter der Adresse www.iqwig.de

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