GKV-Patient

Im Schnitt Heilmittel im Wert von 81 Euro erhalten

Ärzte in Deutschland haben 2014 Heilmittel im Wert von 5,6 Milliarden Euro verordnet, berichtet die TK. Die Ausgaben für Krankengymnastik schlagen am kräftigsten zu Buche.

Veröffentlicht:

HAMBURG. Für rund 5,6 Milliarden Euro haben Ärzte in Deutschland im vergangenen Jahr Heilmittel verordnet. Das berichtet die Techniker Krankenkasse (TK) - und beruft sich auf Statistiken des GKV-Spitzenverbandes.

Im Vergleich zu 2013 seien die Ausgaben um 7,8 Prozent gestiegen, heißt es in einer Mitteilung.

Jeder GKV-Patient habe Verordnungen für Krankengymnastik, Massagen und Co. im Wert von durchschnittlich rund 81 Euro erhalten, führt die Kasse aus.

Dabei gebe es regionale Unterschiede: In Hamburg beträgt nach TK-Angaben der Pro-Kopf-Wert 108 Euro, in Bremen rund 64 Euro.

Der durchschnittliche Wert je 2014 verordnetem Heilmittel belaufe sich auf rund 125 Euro.

Den größten Kostenblock bilden der TK zufolge die Verordnungen für Krankengymnastik mit vier Milliarden Euro. Es folgen Ergotherapie (812 Millionen Euro) und Sprachtherapie (600 Millionen Euro). (ths)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Ab 2026 werden auch stationäre Zwei-Tages-Fälle erfasst

Hybrid-DRG-Katalog erhält 100 neue OPS-Kodes

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Lesetipps
Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus