Erwerbstätige

Immer mehr Menschen arbeiten im Rentenalter

In Deutschland hat sich der Anteil der Erwerbstätigen im Alter zwischen 65 und 69 Jahren verdoppelt. In anderen europäischen Ländern ist die Quote allerdings noch höher.

Veröffentlicht:

WIESBADEN. In Deutschland und Europa arbeiten immer mehr Menschen, die eigentlich schon im Rentenalter sind.

So hat sich in Deutschland die Quote der Erwerbstätigen im Alter zwischen 65 und 69 Jahren innerhalb von zehn Jahren mehr als verdoppelt.

Betrug sie 2005 noch 6,5 Prozent, ist sie im vergangenen Jahr auf 14,5 Prozent angestiegen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das bedeutet, dass mehr als jeder siebte in dieser Altersgruppe einem bezahlten Job nachging.

Deutschland liegt damit über dem EU-Schnitt (11,7 Prozent), aber auch deutlich hinter Ländern wie Estland (29,3 Prozent), Schweden (21,6 Prozent) und Großbritannien (21,2 Prozent). (dpa)

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Kommentare
Robert Künzel 27.09.201614:24 Uhr

Greise an die Stethoskope !

Wer glaubt, daß dieses Szenario für Ärzte wohl unzutreffend sei, der wird sich bald verwundert die Augen reiben, wenn zum Jahreswechsel wieder mal Post vom Ärztlichen Versorgungswerk kommt. Wenn die 0 (oder gar Minus)-Zins-Politik des unseligen Herrn Draghi noch länger andauert, dann schmilzt selbst das dickste Beitragspolster weg wie Butter in der Sonne. Die Rentenprognosen der vergangenen Jahre sind dann das Papier nicht mehr wert, auf dem sie gedruckt wurden.
Solide Gegenmaßnahmen ? Sind zumindest mir keine bekannt, da wird es wohl nichts mit einem wohlverdienten Ruhestand. Könnte es wohl sein, daß es den Verantwortlichen so langsam dämmert, daß Gesundheitsvorsorge, Rente und Pflege einer in die Jahre gekommenen Babyboomer-Generation gar nicht mehr zu finanzieren sind ? Da liegt es doch nahe, mit Hilfe einer willfährigen EZB den geburtenstarken Jahrgängen mit Mini-Renten nochmal richtig Beine zu machen. Ein Trauerspiel, vor allem wenn man sieht, wofür das Geld verwendet wird. Denn es gilt ja nach wie vor die alte Regel: Geld verschwindet nicht, es hat nur ein Anderer.

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