Internisten: Politik muss GKV-Katalog definieren

Veröffentlicht:

BERLIN (hom). Der Berufsverband Deutscher Internisten (BDI) hat von der Politik eine eindeutige Definition der Leistungen gefordert, die künftig noch zulasten der gesetzlichen Kassen veranlasst werden können.

Zurzeit werde die "nicht zu umgehende Rationierung auf den behandelnden Arzt abgeschoben", sagte BDI-Chef Dr. Wolfgang Wesiack am Rande einer Klausursitzung seines Verbands in Eltville. Das Verhältnis Arzt-Patient nehme dadurch zunehmend Schaden.

Positiv bewertete der BDI Überlegungen der CDU, die Bedarfsplanung flexibler und stärker regional zu gestalten. Bei der FDP war dies allerdings auf Ablehnung gestoßen. Auch einzelne Kassen hatten vor zu viel Klein-Klein bei der Bedarfsplanung gewarnt.

Mehr zum Thema

KBV-Vertreterversammlung

KBV-Vertreter gegen mehr Macht für Kommunen und Krankenkassen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kasuistik einer kutanen Infektion

Legionellen-Attacke aus dem Rosengarten

Gastbeitrag

Die Demokratie ist in Gefahr: Empört Euch, Kollegen!

Lesetipps
Ein kämpferischer Hausärztechef Dr. Markus Beier bei der KBV-Vertreterversammlung.

© Rolf Schulten

KBV-Vertreterversammlung

Markus Beier: „Die Krankenkassen fahren einen Angriff auf uns“