Krankenhausstrukturgesetz

Internisten halten nichts davon

Veröffentlicht:

WIESBADEN. Scharfe Kritik am geplanten Krankenhausstrukturgesetz übt der Berufsverband Deutscher Internisten (BDI). Das neue Gesetz werde den "Webfehler der unzureichenden Krankenhausfinanzierung wieder nicht beseitigen", heißt es in einer Mitteilung. Die nötigen Investitionen würden bei den Ländern nicht eingefordert.

Der Rationalisierungsdruck gehe zu Lasten des Krankenhauspersonals und somit auch der Beitragszahler. Denn am Personal müsse gespart werden, damit die notwendigen Investitionen überhaupt getätigt werden könnten, so der BDI.

500 Millionen Euro und der Zuschlag für die Tarifsteigerung müssten zusätzlich von den Krankenkassen aufgebracht werden. So würden mit Kassenbeiträgen Länderhaushalte subventioniert. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Bundesrat

Schleswig-Holstein drängt auf Anpassungen beim AMNOG

Kommentar zur „Finanz-Kommission Gesundheit“

Kommissionitis: Nina Warken auf Lauterbach-Kurs

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Bei HPV-Nachweis: Sollte nun auch der Ehepartner geimpft werden?

Lesetipps
Nahaufnahme einer Ärztin, die einer Patientin ein Rezept ausstellt.

© Kzenon / stock.adobe.com

Umfrage in Baden-Württemberg

Opioide in Hausarztpraxen oft nicht leitliniengerecht eingesetzt