KKH kritisiert zahnlose Strafverfolger

HAMBURG (HL). Rund 930.000 Euro hat die KKH Allianz 2011 von betrügerischen Leistungserbringern eingetrieben. Dies sei aber nur die Spitze des Eisbergs, kritisierte KKH-Chef Ingo Kailuweit.

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Häufig seien Ermittlungsbehörden personell und intellektuell nicht so ausgestattet, um Betrug im Gesundheitswesen aufzudecken und zu ahnden. Insgesamt war die Kasse von 589 nachgewiesenen Betrugsfällen betroffen.

In 146 Fällen ging es um physiotherapeutische Leistungen, 65 Fälle betrafen gefälschte Arzneimittelabrechnungen, darunter ein Apotheker, der einen Schaden von insgesamt elf Millionen Euro angerichtet hatte.

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