Klinisches Krebsregister

Kabinett im Norden gibt grünes Licht

Veröffentlicht:

KIEL. Das schleswig-holsteinische Landeskabinett hat dem Gesetz zur Einrichtung eines klinischen Krebsregisters zugestimmt. Das Krebsregister soll als fachlich unabhängige Einrichtung alle wichtigen Daten, die im Verlauf einer Krebserkrankung und ihrer Behandlung anfallen, möglichst aktuell erfassen.

Ziel ist eine bessere onkologische Versorgung. Das Register soll ab 2016 sukzessive den Betrieb aufnehmen. Die Kompetenz des vorhandenen epidemiologischen Krebsregisters soll dabei genutzt werden.

Das klinische Krebsregister stellt die Daten des gesamten registrierten Krankheitsverlaufs patientenbezogen zusammen und stellt sie den am Behandlungsprozess beteiligten Medizinern zur Verfügung. So soll auch die Zusammenarbeit der Ärzte verbessert werden, indem die Daten als Grundlage für Fallbesprechungen dienen.

Außerdem liefert das Register Daten über die onkologische Versorgung, die etwa in der Krankenhausplanung genutzt werden können, sowie Daten für die Forschung und für Qualitätskonferenzen. (di)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

WIdO-Qualitätsmonitor

Leistungskonzentration bei Speiseröhren-Operationen

Kooperation | In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Lesetipps
Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung