Sachsen

Kammer fördert Studie zu DDR-Arzneitests

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DRESDEN. Die sächsische Landesärztekammer unterstützt die Forschungsarbeiten zu Medikamententests, die westdeutsche Pharmafirmen in der DDR beauftragt haben.

Wie die Kammer mitteilte, soll die Arbeit von Professor Volker Hess, Medizinhistoriker an der Berliner Charité, mit 3000 Euro gefördert werden. Dies habe der Vorstand der Kammer beschlossen, hieß es in einer Erklärung.

Gleichzeitig verwies die Kammer darauf, dass "Medikamententests in der DDR den internationalen Standards für klinische Studien" unterlegen hätten. "Das DDR-Recht hat dazu zum Teil höhere Vorgaben gemacht als westliche Staaten."

Nach ersten Schätzungen haben West-Firmen in mehr als 50 DDR-Kliniken 400 bis 600 Medikamentenstudien in Auftrag gegeben. (tt)

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