Karlsruhe beendet Heroinprojekt

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KARLSRUHE (dpa). Nach jahrelangem Streit um das Heroin-Projekt will Karlsruhe das Modell als erste von insgesamt sieben beteiligten Städten beenden.

Ohne die Bundesförderung seien die Kosten für das Projekt nicht zu tragen, heißt es in einem am Montag veröffentlichten Brief von Karlsruhes Sozialbürgermeister Harald Denecken an die Arbeiterwohlfahrt (AWO), die nach eigenen Angaben 18 Süchtige behandelt.

Die Stadt werde den Vertrag "voraussichtlich kündigen" und ihre Unterstützung beenden. Im Rahmen des Projektes wird synthetisch hergestelltes Heroin (Diamorphin) unter medizinischer Kontrolle an Schwerstabhängige abgegeben.

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