Kasse: Psychische Leiden oft zu spät diagnostiziert

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BERLIN (hom). Nach Angaben der KKH Allianz leiden in Deutschland immer mehr Frauen und Männer unter psychischen Erkrankungen. Aktuelle Daten der Kasse zeigten, dass allein die Zahl der Krankenhausbehandlungen in diesem Bereich zwischen 2004 und 2008 um durchschnittlich 23 Prozent, in Schleswig-Holstein und Brandenburg sogar um 43 Prozent gestiegen seien, sagte KKH-Allianz-Vorstand Ingo Kailuweit.

Häufig werde eine psychische Erkrankung nicht oder erst spät erkannt. In 50 Prozent der Fälle dauere es bis zu fünf Jahre, bis der Hausarzt die richtige Diagnose stelle und eine Therapie einleite, so Kailuweit.

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