BKK pronova und BIG

Kassen-Fusion abgeblasen

KÖLN (iss). Die Kassen pronova BKK und BIG werden nicht zusammengehen. Die Leverkusener BKK und die Innungskrankenkasse aus Dortmund haben ihre Sondierungsgespräche nach rund zweieinhalb Monaten beendet.

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Ein entscheidender Grund für den Verzicht auf eine Fusion waren die mit der jeweiligen Kassenart verbundenen Unterschiede in der Struktur und der strategischen Einschätzungen, sagte der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der BIG Peter Kaetsch.

"Es waren aber sehr gute Gespräche, die wir einvernehmlich beendet haben."

Mit dem Zusammengehen der pronova BKK mit mehr als 600 000 Versicherten und der BIG direkt (knapp 400 000) wäre eine Kasse mit mehr als einer Million Versicherten entstanden. Das hatten beide als attraktive Größenordnung gesehen.

Der langjährige Vorstandsvorsitzende der BIG direkt Frank Neumann wird aus dem Unternehmen ausscheiden. Grund sind unterschiedliche Meinungen zwischen ihm und dem Verwaltungsrat über die künftige strategische Ausrichtung.

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