Genderspezifisch

Kassen fördern Forschung zu Prävention

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Berlin. Ab 2020 fördert das GKV-Bündnis für Gesundheit – eine gemeinsame Initiative der gesetzlichen Krankenkassen – Forschungsvorhaben im Bereich Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten. Das teilt der GKV-Spitzenverband mit.

In einem ersten Förderschwerpunkt sollen geschlechtsspezifische Besonderheiten bei der Gesundheitsförderung und Prävention berücksichtigt werden. Zwar gebe es erste wissenschaftliche Studien, die sich mit der Thematik beschäftigten, umfangreiche wissenschaftliche Erkenntnisse lägen jedoch nicht vor, begründet das Bündnis den Förderschwerpunkt.

„Ziel der Krankenkassen ist es, Impulse zu setzen, um geschlechtsspezifische Besonderheiten besser zu verstehen und in der Gesundheitsförderung zu berücksichtigen“, so Gernot Kiefer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des GKV-Spitzenverbandes.

Ab sofort, so der GKV-Spitzenverband weiter, könnten sich staatliche und nicht-staatliche (Fach-) Hochschulen, universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen sowie gemeinnützige Körperschaften (zum Beispiel eingetragene Vereine oder Stiftungen) für diesen ersten Förderschwerpunkt bewerben. (ato)

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