FDP-Antrag

Kassen sollen für PID zahlen

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BERLIN. Die FDP im Bundestag hebt einen von der Unionsfraktion abgelehnten Antrag wieder auf die Agenda: Krankenkassen sollen künftig die medizinischen Behandlungskosten einer Präimplantationsdiagnostik (PID) bezahlen. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) war mit dem Vorstoß, der ins Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) eingehen sollte, in seiner Fraktion auf Widerstand gestoßen.

Die FDP-Abgeordnete Katrin Helling-Plahr rügte die „Verweigerungshaltung“ der Union. So werde keine vorgeburtliche Selektion verhindert, sondern „soziale Selektion geschaffen“. Anders als im ursprünglichen Antrag Spahns will die FDP den Anspruch auf Bezahlung einer PID nicht auf Verheiratete begrenzen. Auch feste Altersgrenzen lehnen die Liberalen ab. (fst)

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