Kauder für Kapitalstock bei Pflegeversicherung

BERLIN (af). Die CDU-Fraktion im Bundestag tendiert bei der Absicherung von der Alterung ausgelöster Pflegerisiken zum Aufbau eines Kapitalstocks in der Sozialen Pflegeversicherung.

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Dahingehend hat sich nun auch der Unionsfraktionsvorsitzende Volker Kauder geäußert. "Ich könnte mir vorstellen, dass man das über das allgemeine Beitragsaufkommen darstellt", zitiert die Tageszeitung "Die Welt".

Damit wären auch die Arbeitgeber in der Pflicht, dafür notwendige Beitragssteigerungen mitzutragen. Kauderte forderte gleichzeitig, die Pflege Demenzkranker zu verbessern.

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Warum eine verpflichtende Pflege-Zusatzversicherung sinnvoll ist

Kommentare
Dr. Thomas Georg Schätzler 25.08.201118:14 Uhr

Polit"kauder"welsch?

Lieber Herr Kauder, auch wenn Sie vor lauter Politkauderwelsch das Rechnen völlig verlernt haben, der "Aufbau eines Kapitalstocks in der Sozialen Pflegeversicherung" ist bei einer Beitragsbemessungsgrenze BBG) von 3.712,50 € Brutto mtl. (jährlich 44.550 €) völlig abwegig. Alle Besserverdiener zahlen keinen Cent zusätzlich in die Pflegekasse ein.

Seltsam bleibt nur, warum Sie und dieselbe Bundesregierung bei der Deutschen Rentenversicherung keine Hemmungen haben, eine BBG von 5.500 € (West) und 4.800 (Ost) o h n e Kapitalstock auszunutzen.

Mf+kG, Dr. Schätzler, FAfAM Dortmund

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