Kinderarztvertrag der AOK bietet mehr U-Vorsorgen

Veröffentlicht:

MÜNCHEN (fst). Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) und die AOK Bayern haben einen Kinderarztvertrag geschlossen, der die Rolle der Kinderärzte als Lotsen stärken soll.

Nach Angaben der Vertragspartner profitieren teilnehmende Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr von zusätzlichen Leistungen. So würden die Vorsorgeleistungen um ein Hör- und Sehscreening und die Jugenduntersuchung (J2) erweitert. Zwei neue Untersuchungen, U 10 und U11, sollen die Vorsorgelücken für Kinder zwischen sieben und zehn Jahren schließen. In dem Vertrag würden geprüfte Zusatzqualifikationen honoriert und der psychosoziale Behandlungs- und Beratungsansatz steht im Vordergrund, berichtet der BVKJ. Teilnehmende Kinderärzte müssen ein Wartezeitenmanagement vorhalten und auf Wunsch die Terminvereinbarung bei mitbehandelnden Ärzten übernehmen.

Angeboten werden sollen außer der werktäglichen Sprechstunde auch Termine nach Vereinbarung, die insbesondere den Bedarf von berufstätigen Eltern berücksichtigen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Leitartikel zur Zukunft der Weiterbildung

Eine Frage der Zeit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

MB-Hauptversammlung

Johna: Klinikreform ist ein Großversuch ohne Folgeabschätzung

Lesetipps
Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen