Berlin

Kliniken und KV werben für die 116117

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BERLIN. In Berlin startet eine Plakatkampagne, um die Nummer 116117 des Bereitschaftsdienstes zu erhöhen. KV Berlin und Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) wollen damit mehr Transparenz über die Struktur der Notfallversorgung in der Stadt schaffen.

„Wir möchten mit unserem gemeinsamen Plakat die Patienten, die sich unsicher sind, welchen Versorgungsweg sie wählen sollen, sensibilisieren, die 116117 anzurufen“, so der stellvertretende KV-Vorsitzende Dr. Burkhard Ruppert.

Über die 116117 erreichen Patienten die Leitstelle des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes bei der KV Berlin. Sie ist rund um die Uhr besetzt und weiß, welche (Notdienst-)Praxen geöffnet haben. Außerdem können die Anrufer direkt mit Beratungsärzten sprechen. Dieser Service hat sich an den Feiertagen im Dezember 2018 bereits bewährt.

„Die Leitstelle des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes gewinnt immer mehr an Akzeptanz. Trotzdem müssen wir unsere Bemühungen fortsetzen, den Patienten zu vermitteln, welcher Weg in die Notfallversorgung der richtige ist“, so Ruppert weiter. Das gemeinsame Plakat sei ein weiterer wichtiger Baustein bei der Verbesserung der Notfallversorgung.

Das Plakat empfiehlt die 116117 allen Patienten, die nicht genau wissen, ob der Weg in eine Arztpraxis, KV-Notdienstpraxis, Notaufnahme oder ein Hausbesuch angezeigt ist. „Bei dieser Entscheidung hilft die 116117, auf die wir hinweisen. Sie kann dazu beitragen, die Rettungsstellen zu entlasten und Wartezeiten zu verringern“, meint die BKG-Vorsitzende Brit Ismer.

Die Plakate sollen in den Rettungsstellen der Berliner Krankenhäuser hängen. Das erste wurde am Freitag im Sankt Hedwig Klinikum in Mitte aufgehängt. (ami)

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