Kritik an Öffnung des Sportwettenmarktes

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KÖLN (at). Die geplante Änderung des Glückspielstaatsvertrags vernachlässigt nach Einschätzung von Experten den Schutz von Spielern und Spielsüchtigen.

Konkrete Regelungen zu Einsatzdeckelungen und Spielsperren fehlten im aktuellen Änderungsentwurf, die Anbieterkontrolle sei unzureichend. "Bereits heute sind vier Millionen Menschen im Umfeld des intensiven Glückspiels von Spielsucht betroffen oder gefährdet", sagt der Pädagoge Horst Witt von der Fachklinik Fredeberg.

"Die Öffnung des Sportwettenmarktes wird eine neue Dynamik entfachen und letztlich die Spielsucht fördern." Die Bundesländer ließen sich bei ihrer Entscheidung zu stark von steuerlichen Aspekten leiten.

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