Krupp-Stiftung fördert Forschung zur Pflege

MÜNCHEN (eb). Die steigende Lebenserwartung sowie der demografische Wandel bringen es mit sich, dass in Zukunft eine immer größere Zahl von Menschen auf Pflege angewiesen ist.

Veröffentlicht:

Helfen könnten hierbei Systeme, die die Lebensqualität jedes Einzelnen erhöhen und solche, die die Pflegekräfte entlasten.

In einem neuen, von der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung geförderten Projekt erarbeiten Wissenschaftler der Technischen Universität München (TUM) nach eigenen Angaben nun solche Lösungen.

Ziel des neuen Forschungsprojektes ist eine Untersuchung verschiedener Möglichkeiten zur Unterstützung einzelner Phasen im Pflegeprozess, so zum Beispiel wie bereits in Vorarbeiten am Lehrstuhl entwickelte Mikrocomputer zur Erfassung von Daten eingebettet im Alltag eingesetzt werden können.

Das neue Forschungsprojekt wird unter der Leitung von Professor Tim C. Lüth am Lehrstuhl für Mikrotechnik und Medizingerätetechnik der TU München durchgeführt.

Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung fördert das Projekt über einen Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt 750.000 Euro.

Eingebunden in das Projekt wird die seit März dieses Jahres bestehende Kooperation des Lehrstuhls mit dem Kuratorium Wohnen im Alter (KWA) unter dem Titel "Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen für Begleitung und Pflege - Embedded Research for Human Ageing".

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kolumne aus Berlin

Die Glaskuppel zur Pflegereform: Keine Placebos, bitte!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Datenanalyse

NSCLC in Deutschland: Wer wann wie schwer erkrankt

Lesetipps
Ein Hausarzt hört die Brust seines Patienten mit einem Stethoskop ab.

© eyetronic / stock.adobe.com

Studie in Hausarztpraxen

Welche Herzgeräusche geben Anlass zur Besorgnis?