Lebenshilfe gegen neuen nichtinvasiven Down-Test

BERLIN (eb). Die Bundesvereinigung Lebenshilfe kritisiert, dass das Bundesforschungsministerium mit 230 000 Euro ein Projekt zur pränatalen Diagnostik genetischer Erkrankungen fördert.

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Das Geld wird einem Konstanzer Unternehmen zur Verfügung gestellt, das einen Schwangerschaftsfrühtest entwickelt, mit dem durch eine einfache Blutentnahme bei der werdenden Mutter geklärt werden kann, ob das ungeborene Kind das Down-Syndrom hat.

Der Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Robert Antretter, befürchtet, dass die Existenz eines solchen Tests den Druck auf Schwangere erhöht, die Schwangerschaft abzubrechen.

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