Lebenshilfe positioniert sich zur Schulbildung

MARBURG(ras). Die Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung in Marburg hat jetzt ein Positionspapier zur "Schulischen Bildung" vorgelegt.

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Dabei geht die Lebenshilfe davon aus, dass erst ein gemeinsames Lernen in der Schule ein gemeinsames Leben von Menschen mit und ohne Behinderung ermöglicht.

Zwar ist die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen seit 26. März 2009 nationales Recht, doch in Fragen einer gemeinsamen Bildung Deutschland im europäischen Vergleich trauriges Schlusslicht, kritisieren Lebenshilfe-Experten wie Professor Theo Klauß von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg.

So stagniert die Quote der Mädchen und Jungen mit geistiger Behinderung, die eine Regelschule besuchen, bundesweit seit mehreren Jahren auf einem äußerst niedrigen Niveau um die 2,8 Prozent.

Mit ihrem Positionspapier möchte sich die Lebenshilfe in konstruktiver Form an der bildungspolitischen Diskussion beteiligen.

Federführend ist dabei das Bundesland Baden-Württemberg, das beispielsweise die Sonderschulpflicht aufheben möchte.

Weitere Informationen unter www.inklusive-schule.de

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