Linke: Gesundheitswesen als öffentliches Eigentum

ERFURT (fst). Die Links-Partei spricht sich für durchgehend "öffentliche Eigentumsverhältnisse" im Gesundheitswesen aus.

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Im Programmentwurf, der beim Parteitag in Erfurt am Wochenende beschlossen werden sollte, wird eine "Solidarische Bürgerversicherung" gefordert, die aus einer Kranken- und Pflegeversicherung und einer öffentlichen Gesundheitsversorgung besteht.

Darin soll die Trennung von PKV und GKV aufgehoben. Weiter heißt es, die Strukturen des Gesundheitswesens müssten vor "marktwirtschaftlichen Eingriffen geschützt", Arzneimittelpreise sollten gesetzlich kontrolliert werden.

Laut Programmentwurf sollen "poliklinische Strukturen, die Einrichtung ambulanter Behandlungszentren mit angestellten Fachärzten verschiedener Fachrichtungen gefördert" werden.

Die Leistungen des Gesundheitswesens müssen nach Vorstellung der Links-Partei "uneingeschränkt der bedarfsgerechten, flächendeckenden, wohnort- und zeitnahen gesundheitlichen Versorgung der Bevölkerung dienen".

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