Warten auf Therapieplatz

Linke fragt nach Folgen

Veröffentlicht:

BERLIN. Nach den Folgen von Wartezeiten auf einen Termin beim Psychiater, Neurologen oder Psychotherapeuten hat die Linken-Abgeordnete Birgit Wöllert bei der Bundesregierung angefragt: Sie wollte wissen, in wie vielen Fällen wartende, psychisch kranke Menschen Körperverletzungen im Zustand der Schuldunfähigkeit begangen haben.

BMG-Staatssekretärin Annette Widmann-Mauz teilt mit, ihr lägen keine Zahlen vor, in denen "ein kausaler oder belegter Zusammenhang zwischen (...) Körperverletzung (...) und Wartezeiten auf einen Behandlungstermin besteht". Handlungsbedarf der Regierung sieht sie nicht und verweist auf den Sicherstellungsauftrag der KVen und die geplanten Terminservicestellen. (fst)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Neue transsektorale S3-Leitlinie

Diagnose und Management des Delirs – so geht’s!

Knappe ärztliche und Pflege-Ressourcen

Wie die Peritonealdialyse die Personalprobleme lindern könnte

Lesetipps
Professor Jan Galle

© Dirk Hoppe/NETZHAUT

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus