Weltblutspendertag

Männer spenden häufiger Blut als Frauen

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BERLIN. Sie gelten eigentlich als Arztmuffel, doch bei der Blutspende übertreffen die Männer die Frauen. Das zeigt eine Befragung, die die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zum heutigen Weltblutspendertag (14. Juni) veröffentlicht hat.

Demnach haben 56 Prozent der Männer in ihrem Leben bereits mindestens einmal Blut gespendet. Bei den Frauen liegt der Anteil bei 42 Prozent. Zudem gibt es unter den blutspendenden Männern mehr Mehrfachspender.

Der Unterschied lasse sich möglicherweise damit erklären, dass Männer auch häufiger Blut spenden dürften, sagte die Sprecherin der BZgA, Marita Völker-Albert.

Frauen seien häufiger von Ausschlusskriterien für die Blutspende betroffen als Männer.

Dazu zählen unter anderem Schwangerschaft und Eisenmangel. Befragt wurden bundesweit 3795 Personen. (dpa)

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