Medizinstudenten mahnen erneut PJ-Vergütung an

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STUTTGART (mm). Medizinstudenten im Hartmannbund haben in einem Brief an alle 60 Lehrkrankenhäuser in Baden-Württemberg appelliert, den Studierenden ihre Tätigkeit im Praktischen Jahr (PJ) auch zu vergüten.

"Mithilfe der Einführung einer PJ-Aufwandsentschädigung erkennen Sie nicht nur die Arbeit eines Medizinstudenten im Praktischen Jahr in höherem Maße als bislang an, Sie schaffen auch eine frühzeitige Bindung junger und motivierter Studenten an Ihre Klinik", so die Studierenden in ihrem Schreiben. Diese Bindung eröffne nicht zuletzt auch Kliniken an weniger attraktiven Standorten neue Möglichkeiten, um dem Ärztemangel zu entgegnen.

Schon lange fordern die Medizinstudenten im Hartmannbund eine Vergütung des bisher meist unbezahlten PJ. Sie begründen das nicht nur mit deren unerlässlichen Tätigkeiten im Stationsalltag der Lehrkrankenhäuser, sondern auch mit einem Arbeitspensum von mindestens 40 Stunden pro Woche.

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