Grünen-Vorstand

Mehr Ansehen und mehr Geld für sorgende Berufe

Veröffentlicht:

BERLIN. Eine bessere Bezahlung, mehr Personal und deutliche Mitsprache- und Aufstiegsmöglichkeiten: Das fordert der Bundesvorstand der Grünen für die sorgenden Berufe. "Care-Berufen" müsse der Stellenwert zukommen, den sie verdienen, heißt es in einem am Montag veröffentlichten Beschluss. Dieser adressiert sämtliche sorgenden Berufe – etwa Hebammen, Erzieher und Pflegekräfte.

Der Parteivorstand fordert in dem Papier unter anderem ein Investitionsprogramm für Kliniken, das als Sofortmaßnahme mit über einer Milliarde Euro pro Jahr mindestens 25.000 Krankenpflegestellen schaffen soll. Für Pflegeeinrichtungen solle ein Personalbemessungsinstrument auf Bundesebene eingeführt werden; ein Abweichen von der Fachkraftquote wird deutlich abgelehnt.

Der Parteivorstand wolle sich darüber hinaus für einen allgemein verbindlichen Tarifvertrag Soziales einsetzen. "Eine bessere Bezahlung von Care-Arbeit trägt auch bei, die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen zu schließen." (jk)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Mitarbeiterführung und Teamentwicklung

MFA-Tag: Motivationsbooster fürs Praxisteam

Lesetipps
HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung