Rheinland-Pfalz

Mehr Facharztanerkennungen in der Allgemeinmedizin

Veröffentlicht:

MAINZ. 574 Ärzte haben im vergangenen Jahr in Rheinland-Pfalz ihre Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen. Mit 292 ist fast die Hälfte von ihnen weiblich. Die meisten Facharztanerkennungen gab es bei den Internisten (85). Am zweithäufigsten war die Anerkennung in der Allgemeinmedizin (62), gefolgt von der Anästhesiologie (49) sowie der Orthopädie und Unfallchirurgie (44).

Die Zahl der Facharztanerkennungen in der Allgemeinmedizin ist somit erneut gestiegen. Im Jahr 2015 gab es 44 neue Facharztanerkennungen in der Allgemeinmedizin. Auch der Frauenanteil ist hoch: Im vergangenen Jahr gingen etwa zwei Drittel der Facharztanerkennungen in der Allgemeinmedizin an Ärztinnen. "Sieht man diese statistische Entwicklung in dem Fachgebiet, dann könnte es ein Indiz dafür sein, dass unsere Bemühungen um eine Stärkung der Allgemeinmedizin ankommen", freut sich Landesärztekammer-Präsident Dr. Günther Matheis.(aze)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Porträt

Ein Zahnarzt und Ballermann-Sänger: Tobias Riether

EvidenzUpdate-Podcast

Methodische Frühlingsgefühle – oder warum Leitlinien ein bisschen Liebe brauchen

Lesetipps
Ältere Diabetikerin, die ihren Blutzuckerspiegel zu Hause mit einem kontinuierlichen Glukosemessgerät kontrolliert.

© Halfpoint / stock.adobe.com

Deprescribing bei Typ-2-Diabetes

Diabetes bei Älteren: Chancen und Risiken einer Polypharmazie

Angesichts der weltweit alternden Bevölkerung ist mit einem weiteren Anstieg der Alzheimer-Inzidenz zu rechnen (derzeit werden jährlich rund 7,7 Millionen neue Fälle weltweit diagnostiziert). Antivirale Maßnahmen gegen das Herpes-Virus könnten präventiv wirken.

© KI-generiert Галя Дорожинська - stock.adobe.com

Auch andere neurotrope Viren impliziert

Alzheimer-Risiko durch Herpes: Neue Evidenz aus Real-World Daten

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung