Erfolg

Mehr junge Ärzte in Sachsen

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DRESDEN. Das Netzwerk "Ärzte für Sachsen", mit dem seit dem Jahr 2009 Mediziner in den Freistaat und speziell in dessen Provinz gelockt werden sollen, trägt Früchte.

Das ist der Eindruck von Professor Jan Schulze, Präsident der Sächsischen Landesärztekammer. Statistiken der Kammer "machen nun im Langzeittrend den Erfolg dieser Netzwerkarbeit sichtbar", sagte Schulze beim jüngsten sächsischen Ärztetag.

Seit vier Jahren gebe es einen "signifikanten Anstieg" in der Gruppe der Ärzte bis 35 Jahre, und zwar um 14 Prozent. "Eine positive Entwicklung, wie in keinem Jahr zuvor und in keiner anderen relevanten Gruppe", erklärte der Präsident der Kammer.

Die Zahl der über 35 Jahre alten Ärzte steigt seit dem Jahr 2003, besonders stark seit 2009. Noch deutlicher wächst die Gruppe der über 60 Jahre alten Mediziner, zeigt eine Statistik der Kammer.

Das Netzwerk "Ärzte für Sachsen" geht auf eine Initiative der Sächsischen Landesärztekammer zurück. Das Ziel des Netzwerks ist die "Bündelung und Koordinierung von Fördermaßnahmen und deren gezielte Kommunikation". Inzwischen beteiligen sich 145 Partner aus dem Gesundheitsbereich an dem Netzwerk.

Seit der Gründung habe es insgesamt 300 "Beratungsanliegen" gegeben, "aus allen Bundesländern und von allen Kontinenten", sagte der Sprecher der Sächsischen Landesärztekammer, Knut Köhler. (tt)

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