Auszeichnung
Menschenrechtspreis für „Praxis ohne Grenzen
DÜSSELDORF. Die Initiative „Praxis ohne Grenzen“, die mittellose Patienten kostenlos behandelt, erhält den mit 10.000 Euro dotierten Menschenrechtspreis des Konzerthauses Düsseldorfer Tonhalle. Die Ärzte der Initiative würden nicht oder unzureichend versicherte Kranke jeder Nationalität ohne Diskriminierung medizinisch beraten und behandeln, teilte die Tonhalle mit.
Der Arzt Uwe Denker aus Bad Segeberg, der 2010 die erste solche Praxis gegründet hat, wird den Preis am 5. Mai entgegennehmen. Mittlerweile gibt es mehrere „Praxen ohne Grenzen“, überwiegend in Norddeutschland, aber auch in Solingen oder Mainz.
Initiiert wurde der Preis von dem Chefdirigenten der Düsseldorfer Symphoniker Adam Fischer. (dpa)