Montgomery plädiert für Heroin-Abgabe

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HAMBURG (di). Dr. Frank Ulrich Montgomery hat die Politik aufgefordert, den Weg für eine kontrollierte Heroinabgabe in die Regelversorgung in der GKV zu ebnen. Dafür sprächen die Ergebnisse einer mehrjährigen Studie und die geringe Zahl der potenziellen Empfänger.

Der Präsident der Hamburger Ärztekammer warnte davor, den Betroffenen aus ideologischen Gründen nicht zu helfen. Der Vorschlag der CDU, das Projekt zu Studienbedingungen fortzuführen, hält Montgomery nicht sinnvoll: "Dieser Vorschlag ist kein Kompromiss, sondern soll das Projekt in die nächste Legislaturperiode verschleppen."

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