Muskeldystrophie: Forscher wollen Jungen helfen

Veröffentlicht:

GÖTTINGEN (pid). Ein Forschungsprojekt der Göttinger Universitätsmedizin soll neue Behandlungsmöglichkeiten für Kinder mit fortschreitender Muskeldystrophie eröffnen. Diese Erbkrankheit, die ausschließlich Jungen betrifft, ist bislang nicht heilbar. Die Betroffenen sind oft schon im Kindesalter vom Rollstuhl abhängig. Sobald der Muskelschwund die Lunge und das Herz erreicht, endet die Krankheit meist tödlich.

Die Göttinger Forscher wollen verschiedene Untersuchungsmethoden einsetzen, die eine Früherkennung von Herzschäden ermöglichen sollen. Auf dieser Grundlage wollen sie eine passende medikamentöse Behandlung entwickeln, die bereits frühzeitig eingesetzt werden kann, um das Herz zu schützen. Ziel sei es, für die kranken Kinder und Jugendlichen eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Abschaltung am 20. Oktober

Bye KV-Connect: KIM übernimmt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Was ist bei Impfungen von Menschen mit Erdnussallergie zu beachten?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Was ist bei Impfungen von Menschen mit Erdnussallergie zu beachten?

Lungenkrebs in der mikroskopischen Ansicht – zumindest stellt sich so die KI erkranktes Lungengewebe vor.

© Curie / stock.adobe.com / Generated by AI

Datenanalyse

NSCLC in Deutschland: Wer wann wie schwer erkrankt