Hospize

NRW gibt 12,5 Millionen Euro für ambulante Dienste

Veröffentlicht:

KÖLN. In Nordrhein-Westfalen fördern die Krankenkassen in diesem Jahr ambulante Hospizdienste mit insgesamt 12,5 Millionen Euro. Das sind 1,2 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr.

Das Geld geht an 219 Dienste, davon allein 16 für Kinder und Jugendliche. Von den Ersatzkassen kommen nach Angaben ihres Verbands vdek 4,8 Millionen Euro. In den ambulanten Diensten engagieren sich in Nordrhein-Westfalen 8400 ehrenamtliche Sterbebegleiter.

Ihre Arbeit sei wichtig und könne nicht hoch genug geschätzt werden, sagt Dirk Ruiss, vdek-Leiter in Nordrhein-Westfalen. "Das ist gelebte Solidarität und ein wichtiger Beitrag für eine humane Gesellschaft." (iss)

Mehr zum Thema

Ethische Fragen

Wille oder Wohl des Patienten – was wiegt stärker?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen