NRW stockt Zahl der Studienplätze für Medizin um 200 auf

KÖLN (iss). In Nordrhein-Westfalen wird ab dem kommenden Wintersemester die Zahl der Medizin-Studienplätze für eine Übergangszeit um 1000 erhöht. Das hat das rot-grüne Kabinett am Dienstag beschlossen.

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In den kommenden fünf Jahren sollen danach jährlich bis zu 200 Studenten zusätzlich aufgenommen werden. Damit trägt das Land der zu erwartenden steigenden Nachfrage nach Medizin-Studienplätzen durch das Aussetzen von Wehr- und Zivildienst und den doppelten Abiturjahrgang 2013 Rechnung.

Für die höhere Kapazität stellt die Landesregierung 50 Millionen Euro zur Verfügung. Die Hochschulen erhalten pro Studienanfänger 52.000 Euro.

Wie sich die zusätzlichen Studenten auf die Medizinischen Fakultäten in NRW verteilen, soll bis zum Sommer zwischen Land und Hochschulen vereinbart werden.

"Das ist ein weiterer Baustein für faire und gute Studienchancen für die Schülerinnen und Schüler des doppelten Abiturjahrgangs", sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD).

Lesen Sie dazu auch den Kommentar: Weniger Druck im Kessel

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