Neuer Rekord in der US-Medizin: 2,5 Billionen Dollar Ausgaben

WASHINGTON (cp). Die Vereinigten Staaten geben immer mehr für die Gesundheitsversorgung aus. Im Jahr 2009 erreichten die Gesundheitsausgaben einen neuen Höchststand von 2,5 Billionen US-Dollar (knapp 1,8 Billionen Euro).

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Das entsprach einem Pro-Kopf-Verbrauch von fast 8100 US-Dollar (etwa 5780 Euro). Besonders teuer ist dabei die Versorgung chronisch Kranker.

Fast die Hälfte der Ausgaben (47,5 Prozent) wurden von fünf Prozent der Bevölkerung verursacht, berichtet die National Institute for Health Care Management Foundation in ihrem Bericht "Understanding U.S. Health Care Spending".

Ein Prozent der US-Amerikaner mit den gravierendsten Gesundheitsproblemen verursachte allerdings Ausgaben von 76.476 US-Dollar.

Diejenigen mit wenigstens einer chronischen Erkrankung waren zwei- bis viermal so wahrscheinlich in der Gruppe der fünf Prozent höchsten Kostenverursacher zu finden.

Je mehr chronische Erkrankungen der Einzelne aufwies, desto größer war die Wahrscheinlichkeit: In der fünf Prozent umfassenden Gruppe hat fast die Hälfte Bluthochdruck, ein Drittel erhöhte Cholesterinwerte und jeder Vierte Diabetes.

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