Notfalldienst in Westfalen-Lippe neu strukturiert

Veröffentlicht:

KÖLN (iss). Die Notfalldienstreform in Westfalen-Lippe nimmt Gestalt an. Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat jetzt mit der Johanniter-Unfall-Hilfe und dem Arbeiter-Samariter Bund Verträge über die Fahrtdienste innerhalb des künftigen allgemeinen Notfalldienstes unterzeichnet.

Ab 1. Februar stellen im Gebiet der KVWL 67 zentrale Notfalldienstpraxen die Versorgung außerhalb der regulären Praxiszeiten sicher. Eine Einsatzzentrale mit einer landesweit einheitlichen Rufnummer wird die Fahrdienste koordinieren.

Die KVWL will mit der KV Nordrhein (KVNo) eine gemeinsame Gesellschaft gründen. Mit dieser strategischen Entscheidung soll es ermöglicht werden, die Notrufzentrale der KV Nordrhein in Duisburg künftig gemeinsam zu betreiben.

Die beiden Hilfsorganisationen stellen in Westfalen-Lippe ab dem kommenden Jahr die Fahrer und die Fahrzeuge für die Ärzte in der Fahrbereitschaft. "Die Neuorganisation des Fahrdienstes ist ein elementarer Baustein innerhalb der gesamten Notfalldienstreform", sagt der Vorsitzende der KV Westfalen-Lippe Dr. Ulrich Thamer.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken