"Online-Blick" auf Neugeborene in Dresdner Uni-Klinik

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DRESDEN (bee). Die Uniklinik in Dresden ermöglicht Eltern von zu früh oder schwer erkrankt zur Welt gekommenen Kindern, die auf der Intensivstation behandelt werden müssen, einen virtuellen Besuch über das Internet.

An den Inkubatoren ist eine Webcam, eine kleine Kamera für Internet-Videos, angebracht. Durch das internetbasierte Besuchersystem können Eltern, die auf Grund ihres Wohnortes nicht immer bei dem Neugeborenen sein können, die Kinder von zu Hause aus sehen. Auch die weitere psychologische und sozialpädagogische Begleitung der betroffenen Familien soll in der Dresdner Uni-Klinik ausgebaut werden.

Nach Angaben von Professor Mario Rüdiger, Leiter des Bereichs Neonatologie und Pädiatrische Intensivmedizin der Kinderklinik, sollen auch nach der Extremsituation des Krankenhausaufenthaltes die Familien durch Betreuung unterstützt werden. Das Projekt des "Online-Blicks" ist aus Spenden der "Ein Herz für Kinder"-Aktion gestiftet.

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