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Pädiater gegen Trennung

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KÖLN. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) lehnt eine getrennte Finanzierung von Fach- und Hausärzten und damit eine getrennte fach- und hausärztliche Kassenärztliche Vereinigung (KV) strikt ab.

"Wir wünschen uns vielmehr eine paritätische Vertretung von Haus- und Fachärzten in einer KV", erklärte Dr. Thomas Fischbach, Vorstandsmitglied im BVKJ. Der Verband spricht sich damit nachdrücklich für eine gemeinsame Interessenvertretung aller Ärzte aus.

Die Kinder- und Jugendärzte fallen zwar unter das Dach der Hausärzte. Viele Pädiater arbeiteten aber auch als Fachärzte für Kinder und Jugendliche, wenn sie sich Beispiel zum Kinder-Kardiologen, -Pneumologen, oder -Rheumatologen weitergebildet haben.

Die Interessen speziell dieser Kolleginnen und Kollegen müssten in den neuen Finanzierungsüberlegungen berücksichtigt werden, fordert Fischbach. Ansonsten seien nicht nur die Fachgruppen, sondern auch die fachpädiatrische Versorgung der betroffenen Kinder und Jugendlichen gefährdet. (ras)

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