KBV

Pädiater gegen Trennung

Veröffentlicht:

KÖLN. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) lehnt eine getrennte Finanzierung von Fach- und Hausärzten und damit eine getrennte fach- und hausärztliche Kassenärztliche Vereinigung (KV) strikt ab.

"Wir wünschen uns vielmehr eine paritätische Vertretung von Haus- und Fachärzten in einer KV", erklärte Dr. Thomas Fischbach, Vorstandsmitglied im BVKJ. Der Verband spricht sich damit nachdrücklich für eine gemeinsame Interessenvertretung aller Ärzte aus.

Die Kinder- und Jugendärzte fallen zwar unter das Dach der Hausärzte. Viele Pädiater arbeiteten aber auch als Fachärzte für Kinder und Jugendliche, wenn sie sich Beispiel zum Kinder-Kardiologen, -Pneumologen, oder -Rheumatologen weitergebildet haben.

Die Interessen speziell dieser Kolleginnen und Kollegen müssten in den neuen Finanzierungsüberlegungen berücksichtigt werden, fordert Fischbach. Ansonsten seien nicht nur die Fachgruppen, sondern auch die fachpädiatrische Versorgung der betroffenen Kinder und Jugendlichen gefährdet. (ras)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema

Chronisch kranke Kinder

Mangelernährung frühzeitig erkennen und konsequent angehen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Danone Deutschland GmbH, Frankfurt/Main
Rett-Syndrom: früh diagnostizieren, Betroffene bestmöglich fördern und Familien entlasten

© Olia / Generated with AI / stock.adobe.com

Neurologische Entwicklungsstörung

Rett-Syndrom: früh diagnostizieren, Betroffene bestmöglich fördern und Familien entlasten

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Acadia Pharmaceuticals (Germany) GmbH, München
Abb. 1: Phenylketonurie – Phenylalanin-Zielwerte und Monitoring während der Lebensphasen

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [2, 3]

Enzymersatztherapie der Phenylketonurie

Pegvaliase: anhaltendes Ansprechen, flexiblere Ernährung

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: BioMarin Deutschland GmbH, Kronberg am Taunus
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!