Psychotherapeuten warnen vor dem Versorgungsgesetz

FRANKFURT/MAIN (ine). Die etwa 2100 Psychotherapeuten in Hessen fürchten um ihre Praxissitze, wenn das Versorgungsstrukturgesetz umgesetzt wird.

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Der Grund: Der Bedarfsplanung liegen Berechnungen aus dem Jahr 1999 zugrunde. Damals war das Psychotherapeutengesetz in Kraft getreten.

"Schon damals bildeten sie nicht den tatsächlich höheren Bedarf ab", warnen die Psychotherapeutischen Berufsverbände in einer Mitteilung.

Tritt das neue Gesetz in Kraft, würden etwa 930 Praxissitze landesweit wegfallen. Dabei seien alle Psychotherapeuten ausgelastet, viele Patienten müssten Wochen und Monate auf einen Behandlungsplatz warten.

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