Sachsen

Rettungskräfte oft zu lang unterwegs

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DRESDEN. In weiten Teilen Sachsens sind die Rettungsfahrzeuge nicht pünktlich.

Im ersten Halbjahr 2015 waren die Helfer bei rund 14 Prozent der Einsätze nicht innerhalb der gesetzlichen Frist von zwölf Minuten vor Ort, wie Innenminister Markus Ulbig (CDU) auf Anfrage der Grünen-Fraktion im Landtag mitteilte.

In der Region Chemnitz-Erzgebirge wurden die Hilfsfristen sogar nur bei drei von vier Einsätzen eingehalten. Ein Gesamtbild für Sachsen lässt sich nicht zeichnen, da durch technische Umstellungen bereits seit Jahren landesweite Zahlen fehlen.

Die nun aufgelisteten Daten beziehen vor allem die Region um Dresden und Ostsachsen nicht mit ein. Eigentlich sollte in Sachsen jedes halbe Jahr geprüft werden, ob die Fristen für die Notfallrettung eingehalten werden.

Mit einem belastbaren System wird nicht vor Ende 2016 gerechnet. (lup)

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