SAPV-Verträge: Bundestag drängt Kassen

Veröffentlicht:

BERLIN (fst). Der Petitionsausschuss des Bundestags hat die Krankenkassen aufgefordert, sterbenskranken Menschen schnell eine Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) anzubieten. Eine entsprechende Eingabe, die über 2200 Unterstützer gefunden hat, befürwortete der Ausschuss am Mittwoch einstimmig. Seit April 2007 sind Kassen in der Pflicht, eine flächendeckende SAPV sicherzustellen. Die Verträge würden aber nur "sehr zögernd" geschlossen, kritisieren die Abgeordneten. Die Möglichkeit, würdig zu sterben, dürfe "nicht länger von den Kassen auf die lange Bank geschoben werden", heißt es.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein Mann drückt auf eine Klingel.

© Animaflora PicsStock / stock.ado

Alternatives Versorgungsmodell

Wenn der „Zuhause-Arzt“ alle Hausbesuche übernimmt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung