SAPV-Verträge: Bundestag drängt Kassen

Veröffentlicht:

BERLIN (fst). Der Petitionsausschuss des Bundestags hat die Krankenkassen aufgefordert, sterbenskranken Menschen schnell eine Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) anzubieten. Eine entsprechende Eingabe, die über 2200 Unterstützer gefunden hat, befürwortete der Ausschuss am Mittwoch einstimmig. Seit April 2007 sind Kassen in der Pflicht, eine flächendeckende SAPV sicherzustellen. Die Verträge würden aber nur "sehr zögernd" geschlossen, kritisieren die Abgeordneten. Die Möglichkeit, würdig zu sterben, dürfe "nicht länger von den Kassen auf die lange Bank geschoben werden", heißt es.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Große Mehrheit in der Nationalversammlung

Sterbehilfegesetz in Frankreich nimmt erste Hürde

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Pro & Contra

Vorhofflimmern: Sollten alle über 65 Jahre eine Smartwatch tragen?

Medikamenten-Wechselwirkungen

Gewusst wie: Vermeiden von Arzneimittelinteraktionen bei Älteren mit HIV

Lesetipps
Ein Mitarbeiter empfängt ein Fax aus einem Faxgerät.

© piyaphunjun / stock.adobe.com

Datenschutz

Rezeptversand per Fax: Empfängernummer überprüfen – sonst droht Bußgeld

HSK im Fokus: Der Hauptstadtkongress 2024 findet von 26. bis 28. Juni in Berlin statt.

© Rolf Schulten

Themenseite

Hauptstadtkongress: Unsere Berichte im Überblick