SAPV kommt in Hamburg in die Gänge

HAMBURG (di). Die Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) spielt in Hamburg inzwischen eine wichtige Rolle. Bei einem Erfahrungsaustausch haben Akteure der Hospizarbeit und Palliativversorgung eine erste positive Zwischenbilanz gezogen.

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"In Hamburg ist es als einem der ersten Bundesländer gelungen, allen Bürgern die SAPV flächendeckend anzubieten", sagte Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks nach der von ihrer Behörde initiierten Runde.

Die verbesserte Versorgung wird durch einen Vergleich der Zahlen für die ersten drei Quartale der Jahre 2009 und 2010 deutlich. Gab es 2009 in diesem Zeitraum noch 232 Erstverordnungen und 76 Folgeverordnungen für die SAPV, wurden 2010 bereits über 305 Erstverordnungen und 179 Folgeverordnungen ausgestellt.

Zurückzuführen ist die Zunahme auf die Anfang 2010 erstmals geschlossenen Musterverträge zur SAPV in Hamburg. In der Hansestadt wurden die Palliativ Care Teams auf bestehenden Strukturen aufgebaut.

Insgesamt sollen acht Teams in Hamburg zugelassen werden. Derzeit verfügen fünf Teams über einen Vertrag mit den Kassen. Auch drei weitere Teams haben ihre Arbeit auf Basis einer Kostenerstattung begonnen.

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