SPD startet Initiative für Zukunft des Zivildienstes

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MAINZ (dpa). Rheinland-Pfalz macht sich im Bundesrat dafür stark, dass der Zivildienst bei einer Aussetzung der Wehrpflicht durch einen einheitlichen "Freiwilligen sozialen Dienst" ersetzt wird. Eine kürzlich vom Land in Aussicht gestellte Bundesratsinitiative wurde inzwischen eingebracht, wie Sozialministerin Malu Dreyer (SPD) am Donnerstag in Mainz mitteilte.In dem neuen "Freiwilligen sozialen Dienst" sollen der bestehende Zivildienst und das Freiwillige Soziale Jahr beziehungsweise das Freiwillige Ökologische Jahr zusammengefasst werden. Sozialministerin Malu Dreyer (SPD) wendet sich damit auch gegen Pläne von Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) für einen freiwilligen Zivildienst, der neben dem Freiwilligen Sozialen Jahr eingerichtet werden soll. "Eine Doppelstruktur bindet unnötig Ressourcen und hat keinen Sinn", sagte Dreyer laut Mitteilung. Der neue Dienst könnte zwischen 9 und 24 Monaten dauern.

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