Honorare 2014

Sachliche Verhandlungen über Routinen

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BERLIN. Am 29. August kommt es zum Schwur. Diesen Termin haben sich die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der GKV-Spitzenverband gesetzt, um sowohl über die Preise als auch über die morbiditätsbedingte Veränderungsrate zu sprechen.

Bei den Verhandlungen am Montagabend sei es um Routineberechnungsverfahren dafür gegangen, hat die "Ärzte Zeitung" erfahren.

Der Gesetzgeber hat den Vertragsparteien vorgegeben, ab den Verhandlungen über das Honorar 2014 die allgemeinen Preissteigerungen in einem Routineverfahren in die Preise für ärztliche und psychotherapeutische Leistungen einfließen zu lassen.

Gleichzeitig solle ein Verfahren etabliert werden, zu messen, wie sich der Behandlungsbedarf in einer Region entwickele.

Die Forderung der KBV, die haus- und fachärztlichen Grundpauschalen aus der morbiditätsorientierten Gesamtvergütung herauszunehmen und von den Kassen zu festen Preisen vergüten zu lassen, gilt dagegen als möglicher Zankapfel.

Die Gespräche seien in "recht sachlicher Atmosphäre" geführt worden, hieß es am Dienstag. (af)

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