Schlaganfall - der Südwesten sieht sich bei Vorsorgung vorn

Veröffentlicht:

STUTTGART (mm). Von 49 landesweit ausgewiesenen Schlaganfalleinheiten in Baden-Württemberg sind bereits 32 Einheiten zertifiziert. Das Ziel einer landesweit flächendeckenden qualifizierten Schlaganfallversorgung der Bevölkerung ist bis auf wenige Ausnahmen fast erreicht, teilte das Landessozialministerium mit.

In Baden-Württemberg würden derzeit rund 70 Prozent aller Schlaganfallpatienten in einer Schlaganfalleinheit versorgt. Der Südwesten hat mit der bereits 1997 begonnenen Neustrukturierung der Schlaganfallversorgung bundesweit eine Vorreiterrolle übernommen.

Basis dafür ist ein gestuftes Versorgungsangebot: Dazu gehören sieben Schlaganfallzentren (Stroke Units) an den Standorten der Maximalversorgung, sieben regionale Schlaganfallschwerpunkte sowie derzeit 35 lokale Schlaganfallstationen. Im Südwesten werden nach Angaben des Ministeriums jährlich über 40 000 Menschen stationär behandelt, weil sie zum ersten oder wiederholten Male einen Schlaganfall erlitten haben. Der Schlaganfall ist nach Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen die dritthäufigste Todesursache.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Abschaltung am 20. Oktober

Bye KV-Connect: KIM übernimmt

Warnung vor Kündigungen

Mehr Geld für die Hamburger Ärzte – aber wenig Optimismus

Bürokratie vermiest die Stimmung

Zi-Praxis-Panel: Grundstimmung in Praxen leicht verbessert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ein Hausarzt hört die Brust seines Patienten mit einem Stethoskop ab.

© eyetronic / stock.adobe.com

Studie in Hausarztpraxen

Welche Herzgeräusche geben Anlass zur Besorgnis?