Gesundheitskongress

Schlechte Strukturen für Innovationen

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MÜNCHEN. Ob individuelle Therapieverfahren oder Digitalisierung: Die derzeitigen Strukturen im deutschen Gesundheitswesen behindern Innovationen, mahnten Experten auf dem Europäischen Gesundheitskongress in München. Im Vergleich mit anderen Ländern „kommen wir extrem langsam voran“, sagte DAK-Chef Andreas Storm.

Ein Knackpunkt sind für ihn die DRG, sie seien in einer individueller werdenden Medizin „massiv korrekturbedürftig“.

Storm: „Wenn es stimmt, dass ich bei einer bestimmten Diagnose nicht die eine Lösung von der Stange anbieten kann, dann ist dieser Ansatz, den wir da heute fahren, eigentlich auf Dauer ad absurdum geführt.“

Laut DKG-Präsident Gerald Gaß müsse aber auch die Überregulierung aufhören. (reh)

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