Schleswig-Holstein setzt verstärkt auf Prävention in Betrieben

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KIEL(di). Schleswig-Holstein hofft auf weniger Herz-Kreislauferkrankungen durch verstärkte Prävention in Betrieben. Das Kieler Gesundheitsministerium empfiehlt den Unternehmen verschiedene Module mit Gesundheits-Check-up, Risikoanalyse, gesunder Ernährung, Bewegungsförderung, Anti-Raucher-Training und Stressmanagement.

Für die praktische Umsetzung rät das Ministerium zur Zusammenarbeit mit einem Betriebsarzt sowie mit externen Partnern wie Sportvereinen, Ernährungsberatern und Therapeuten. Das dahinter steckende Programm "Happy Hearts" wurde von verschiedenen Fachinstitutionen im Norden gemeinsam entwickelt. Gesundheitsministerin Dr. Gitta Trauernicht sagte zur Vorstellung eines dazu präsentierten Ratgebers: "Der Arbeitsplatz ist für Vorbeugung ein guter Ort."

Wie die Betriebe die Empfehlungen umsetzen können, erprobt derzeit die Investitionsbank Schleswig-Holstein. Dort werden den über 400 Mitarbeitern Entspannungsübungen, Massagen, Obsttage und Vorträge zum Burn-out-Syndrom angeboten.

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